„Kompetenzen noch stärker verzahnen“

Vor dem Parteitag der Düsseldorfer SPD an diesem Freitag haben die Sozialdemokraten im Stadtbezirk 7 am Dienstagabend über die Eckpunkte einer verantwortungsvollen Flüchtlingspolitik diskutiert. In der Gerresheimer Gaststätte „Zur Isa“ setzten sich die Genossen mit der Frage auseinander, wie die aktuellen und zukünftigen Erfordernisse in der Flüchtlingspolitik im Sinne gesellschaftlicher Solidarität und Gerechtigkeit gestaltet werden können.

Grundlage der Diskussion war ein Eckpunkte-Papier zu „Verantwortungsvoller Flüchtlingspolitik“, das am Freitag auf dem Düsseldorfer Parteitag verabschiedet werden soll.

„Wir sehen in der Flüchtlingspolitik eine gesamtpolitische und gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Verantwortungsvolles Handeln in der Flüchtlingspolitik setzt voraus, die unterschiedlichen Kompetenzen noch stärker miteinander zu verzahnen – von der kommunalen Ebene über das Land und den Bund bis hin zur europäischen und internationalen Familie“, erklärte Sebastian Wuwer, Vorsitzender der SPD im Stadtbezirk 7.

Zugleich gelte es, neben den Soforthilfen zur Versorgung der Flüchtlinge auch mittel- bis langfristige Erfordernisse wie etwa die Bekämpfung von Fluchtursachen im Blick zu behalten.

Auf dem Parteitag der Düsseldorfer SPD am Freitag wollen die Sozialdemokraten aus dem Stadtbezirk 7 das Eckpunkte-Papier unterstützen und deutlich machen, dass der Einsatz für Flüchtlinge in Düsseldorf und in den östlichen Stadtteilen ein Vorbild auch für weitere Städte sein kann. „Vor allem dank des enormen ehrenamtlichen Engagements ist Düsseldorf auch in der Flüchtlingshilfe eine Stadt der guten Beispiele“, betonten die SPD-Mitglieder am Dienstagabend einstimmig.

Pressemitteilung (PDF):