
Rund 100 Gäste konnte die SPD im Stadtbezirk 7 zum traditionellen Neujahrsempfang am Sonntagvormittag begrüßen. Im "zentrum plus" am Wallgraben blickte der Ortsvereinsvorstand gemeinsam mit dem Düsseldorfer SPD-Vorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Andreas Rimkus auf das politische Jahr 2014 zurück und tauschte sich mit seinen Gästen zu aktuellen Themen im Stadtbezirk aus.
Der Einladung der SPD zum Neujahrsempfang waren Gäste der Kirchen, der Vereine, Verbände und Initiativen im Stadtbezirk 7 gefolgt.
Auf die kommunalpolitischen Erfolge des Jahres 2014 ging in seiner Begrüßung Ortsvereinsvorsitzender Fabian Zachel ein und stellte neben der erfolgreichen Oberbürgermeister-Wahl insbesondere den durch Helga Leibauer direkt gewonnenen Wahlkreis Gerresheim-Süd sowie die Wahl von Karsten Kunert zum neuen Bezirksvorsteher im Stadtbezirk 7 heraus.
"Die SPD regiert, und das Land kommt voran", machte im Anschluss der Düsseldorfer SPD-Vorsitzende und Bundestagsabgeordnete Andreas Rimkus in seinem Redebeitrag deutlich. Er unterstrich die bisherigen Erfolge der SPD in der Großen Koalition auf Bundesebene, nannte beispielhaft den beschlossenen Mindestlohn, die "Mütterrente" sowie die Rente ab 63 für Arbeitnehmer mit mindestens 45 Beitragsjahren.
Großen Zuspruch von den Gästen erhielt Rimkus für seine Ankündigung, sich auf Bundesebene für eine gesetzlich spürbare Lockerung beim Thema "Sportlärm" einzusetzen und so die Nutzung öffentlicher Sportanlagen insbesondere für Kinder und Jugendliche deutlich stärker zu ermöglichen. Bereits in der kommenden Woche werde es ein Gespräch mit Vertretern der Bundesregierung geben, um eine parlamentarische Initiative vorzubereiten, so Rimkus. Das Thema "Sportlärm" beschäftigt den Stadtbezirk mit seinen vielen, engagierten Sportvereinen schon seit geraumer Zeit.
Um weitere Themen aus dem Stadtbezirk ging es schließlich in weiteren Redebeiträgen von Ratsfrau Helga Leibauer, Bezirksvorsteher Karsten Kunert und BV-Fraktionssprecherin Elke Fobbe.
Insbesondere tauschten sich Gäste und Sozialdemokraten zur bevorstehenden Aufnahme weiterer Flüchtlinge im Stadtbezirk 7 aus. Gemeinsam war man sich einig, innerhalb bestehender Netzwerke das ehrenamtliche Engagement für Flüchtlinge und Asylsuchende zu fördern und weiter zu unterstützen. "Es muss uns gelingen, die ankommenden Menschen zu echten Nachbarn zu machen", erklärte Bezirksvorsteher Karsten Kunert und erhielt auch für diese Ankündigung große Zustimmung.