Glashütten-Gelände in Gerresheim:
SPD begrüßt bürgernahe Entwicklung
„Wir freuen uns, dass es auf dem Glashütten-Gelände in Gerresheim endlich losgeht.
Jetzt werden die Ideen der Bürgerinnen und Bürger aus dem Werkstattverfahren umgesetzt.
Dieses Verfahren war damals von de SPD gefordert und mit auf den Weg gebracht worden.
Wir danken nochmals allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich daran beteiligt haben, für ihr Engagement und ihre Ideen“, sagt Helga Leibauer, SPD-Ratsfrau aus Gerresheim.
„Für mich steht fest, dass Projekte mit großer Bürgerbeteiligung besser für die Stadtteile sind, als reine Investorenplanungen.“
Die öffentliche Debatte über eine neue Nutzung und Quartiersentwicklung des seit 2005 brachliegenden Werksgeländes der Gerresheimer Glashütte, hatte die SPD in den Jahren 2006/2007 initiiert.
„Ziel war es von Anfang an, ein Stück Kulturgeschichte Gerresheims zu bewahren und gleichzeitig dem Stadtteil zu einem Erneuerungsprozess zu verhelfen. Das ist gelungen“, stellt Leibauer zufrieden fest.
„Erfreulich ist auch, dass hier dringend erforderliche Wohnungen errichtet werden.“
Das 200 000 m² große Areal der ehemaligen Glashütte soll nun für
Wohnraum, Gebäude für Handwerksbetriebe und Einzelhandelsflächen genutzt werden.
Ratsfrau Leibauer fordert, unterschiedliche Wohnformen auf dem Gelände anzubieten.
„An dieser Stelle sollten vielfältige Formen von Wohnraum für Jung und Alt geschaffen werden. Dazu gehören neben Angeboten für Wohngruppen, Senioren und Familien auch öffentlich geförderte Wohnungen“, so Leibauer abschließend.